Die SPD-geführte Landesregierung stellt im Rahmen des Förderprogramms „Kommunales Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation“ (KIPKI) 250 Millionen Euro bereit, um schnellen, konkreten und wirksamen Klimaschutz in den Kommunen umzusetzen. Im Rahmen eines hybriden Expertengesprächs zum Thema „Kommunaler Klimaschutz“ luden der SPD Regionalverband Rheinland und die SGK Rheinland-Pfalz ihre Mitglieder gemeinsam zu einer Veranstaltung in Simmern ein oder zur Onlineteilnahme. Hendrik Hering und Nico Steinbach begrüßten Stephan Wilhelm, den Vorstandssprecher der EWR AG, der den Weg zur klimaaktiven Kommune aufzeigte. Beispiele für Maßnahmen, die auch in kleinen Ortsgemeinden möglich sind, präsentierte der Ortsbürgermeister Bernd Kunz aus Schnorbach. Dazu zählen unter anderem die Ausweisung von Windenergieflächen, Tauschtage für Leuchtstoffmittel oder die Einführung eines Förderprogramms für private Investitionen in Klimaschutz . Christoph Zeis von der EnergieDienstleistungsGesellschaft (EDG) Rheinhessen-Nahe behandelte in seinem Impulsvortrag die kommunale Wärmeplanung mit erneuerbaren Energien, wie beispielsweise Nahwärmeversorgung oder Geothermie.