Ordentlicher Parteitag wählt neuen Vorstand und stellt Weichen für die kommenden zwei Jahre
Die Delegierten des SPD-Regionalverband Rheinland haben im Bürgerhaus Wirges nicht nur den Vorsitzenden Hendrik Hering im Amt bestätigt, sondern auch die Parteispitze neu bestimmt. Der Zusammenschluss der 16 SPD- Kreisverbände im nördlichen Rheinland-Pfalz (von Altenkirchen bis Bad Kreuznach, von Trier bis Diez) wird neben dem Vorsitzenden auch weiterhin durch die stellvertretenden Vorsitzenden Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Bettina Brück und erstmals gewählt, Marc Ruland sowie den Beisitzer:innen Dirk Bootz, Sonja Bräuer, Nils Böffgen, Carsten Göller, Natalja Kreuter, Umut Kurt, Martina Luig-Kaspari, Dr. Tanja Machalet, Dirk Meid, Markus Nöhl, Benedikt Oster, Dr. Thorsten Rudolph, Philip Schmikat, Marie-Christin Schlüter, Nico Steinbach und Lena Weber vertreten. „Gemeinsam blicken wir nun auf die Vorbereitungen der anstehenden Europa- und Kommunalwahlen im Jahr 2024. Wir wollen unsere Räte sozialdemokratischer, weiblicher und vielfältiger besetzen. Wir werden in den Kommunen mit fortschrittlichen und modernen Vorschlägen für mehr Klimaschutz, bessere Lebensbedingungen und die Bewahrung unserer Natur und Lebensräumen für die sozialdemokratischen Kandidat:innen werben. Ich bin sehr zuversichtlich, dass die Menschen in unserer Heimat für unsere sozialdemokratischen Angebote zu gewinnen sind und uns ihr Vertrauen schenken werden“, blickte der wiedergewählte Vorsitzende Hendrik Hering, auf die zukünftigen Herausforderungen.
Zu den Parteitagsgästen zählte unter anderem auch Malu Dreyer, Ministerpräsidentin. In ihrem Grußwort machte sie den anwesenden Genoss:innen Mut für die bevorstehenden großen politischen Themen: „Als Gesellschaften wie als Individuen sind wir handlungsfähig, wir sind vielen Veränderungen nicht einfach ausgeliefert, sondern Mitmacher, häufig sogar Verursacher. Dies gilt für alle gesellschaftlichen Herausforderungen: Ob soziale Ungleichheit oder mangelnde öffentliche Daseinsvorsorge, ob wirtschaftliche Strukturschwäche, fehlende Innovations- und Wettbewersbfähigkeit oder die Bewältigung des demografischen Wandels. Alle großen Herausforderungen sind „veränder- und gestaltbar“. Diesen Willen zur Gestaltung zeigen unsere Mandatsträger:innen in ihrem täglichen kommunalpolitischen Engagement, erklärt der stellv. Vorsitzende und Generalsekretär Marc Ruland stolz.
Im weiteren Verlauf des Parteitages befassten sich die Delegierten mit mehreren Anträgen, u.a. einer Modernisierung der Satzung.